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Ein Diamant ist hart - kein Diamant ist härter!

Diamanten besitzen nach der Härteskala von Mohs die Härte 10 und sind die härtesten natürlichen Minerale der Welt. Sie sind etwa 140 Mal härter als Rubine und Saphire die unter der Skala 9 platziert sind. Diamanten sind extrem hart, aber nicht wie so viele meinen, unzerstörbar. Die unterschiedlichen Härteebenen im Gefüge führen dazu, dass Diamant überhaupt geschliffen werden kann. Diamant schleift Diamant! Ihre vollkommene Spaltbarkeit lässt Diamanten spalten wie eine Spiegelfläche. Im Schmuck, fast ausschliesslich in Ringen, bedeutet dies, dass Diamanten extrem hart sind, aber unter einem äusseren Einfluss wie Schlag oder Druck, bersten können. Meistens ist eine Beschädigung nicht zu hören oder ist sich dieser nicht bewusst und meistens ist auch nichts passiert. Klatschen mit zwei Ringen, Hanteln im Fitness oder das Tragen einer Gasflasche beschädigen nicht nur das Edelmetall, sondern können auch Diamanten zerspringen lassen. Oft wird der Stein nur angeknackt und es braucht meist Wochen bis Monate bis er sich aus der Fassung schaukelt. Erst dann wird er von der Trägerin vermisst!

Trotzdem, es gibt kaum einen Edelstein der soviel Emotionen weckt und Frauenherzen blitzartig höherschlagen lässt, wie funkelnder Diamant Schmuck. Das Grundmaterial heisst immer Diamant und sein Vollschliff gibt ihm seinen neuen Namen. Durch den runden Brillant-Schliff mit seinen 56 Fassetten (plus Tafel und Kalette) wird er zum Brillanten. Der quadratische Stein wird zum Princess, der Dreieckige zum Trillant, der Achteckige zum Radiant, der Kissenförmige zum Cushion usw. Immer ist die Anordnung der Flächen und Winkel enorm wichtig und für sein volles Farbenspiel, die Brillanz verantwortlich. 

Diamanten gibt es in allen Farben und Nuancen, aber die meisten gefundenen Steine sind Grau oder Schwarz. Braun ist die am häufigsten vorkommende Farbe bei naturfarbenen Diamanten. Die Farbpalette reicht von einer zarten bis deutlichen Brauntönung bis hin zu einem tiefen Orange-, Grau- oder Rotbraun. Enthalten Diamanten einzelne Spurenelemente wie zum Beispiel Bor oder Stickstoff, können diese die Steine blau, pink, violett, gelb bis orange oder sogar rot und grün färben. Intensive Farben bei Diamanten sind sehr selten und können einen Preis pro Carat von 1 Million locker übersteigen.

Synthetische Diamanten sind schon länger ein Thema, vor allem in der Industrie. Seit es möglich ist grössere Steine zu züchten, werden die Gespräche auch in der Schmuckbranche lauter. Oft wird der Begriff «Grüne Diamanten» verwendet, da auf der Erde kein Loch hinterlassen wird. Die meisten synthetischen Diamanten werden in China hergestellt und verschliffen. Dafür ist ein hoher Energieaufwand und extremer Druck notwendig um die Steine wachsen zu lassen. Die Energie kommt meist aus Kohlekraftwerken und erteilt den Bio-Diamanten einen Dämpfer. Unbestritten, alle Eigenschaften sind die gleichen wie bei den natürlichen Vorbildern und die Preise etwas niedriger. Wichtig ist eine Transparenz und Zertifikate um die Diamanten voneinander unterscheiden zu können. 

Gerne zeigen wir Ihnen die Farbauswahl von natürlichen Diamanten oder sind Ihnen bei der Suche Ihres Lab Diamonds behilflich. Ein Diamant ist hart – kein Diamant ist härter!

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